Auf dieser pressneuen EP wird
die Hörerschaft mit einem neuen Titel, einer Coverversion von Razor
und zwei Livetiteln beglückt. Also stellt diese Veröffentlichung
definitiv ein Werk dar, mit dem gezielt nur ein bestimmter Teil von Hörern
angesprochen werden soll.
Souls of infernity ist der neue Titel dieser EP, welcher mit düsteren
Riffs eingeläutet wird. Insgesamt kann man dieses Stück zu den
etwas heftigeren und brachialeren Liedern von Desaster zählen.
Es ist zwar typisch Desaster, doch wird man bei Souls of infernity
vergeblich nach dieser durch Gitarren erzeugten, typischen mittelalterlichen
Atmosphäre suchen, die auf den Alben bisher so präsent war.
Schon daran erkennt man sofrt, das die EP ein Wink an die zurückliegenden
Thrashzeiten ist. Cross me fool, ist ein Coversong der kanadischen
Thrashbarden, Razor. Viel muss ich dazu wohl nicht sagen, ausser
das der Titel gut umgesetzt worden ist. Auf der B-Seite befinden sich
noch zwei Live-Stücke vom Wacken-Gig 2001. Das war das letzte Konzert
mit Sänger Okkulto der danach die Band verlassen hat.
Für Desaster-Fans wie mich
ein absolutes Muß. Doch ansonsten ist es nicht so eine herausragende
EP die man unbedingt in seiner Sammlung eingliedern sollte.
01 Souls of infernity
02 Cross me fool (Razor Cover)
03 Sataniac
04 Show them how
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