Ein Lebenszeichen von Urgehal.
Neues Label. Und das Album stellt eher eine Minid CD als ein Full Length
Album dar. Mit diesen Worten könnte man die Rezension eigentlich
schon beenden. Viel gibt es nicht zu sagen. Sicherlich hat eine inzwischen
schon kultige Black Metal Band nach längerer Pause ein neues Album
herausgebracht. Aber das Album ist nicht unbedingt das gelbe vom Ei. Ich
bin sogar enttäuscht. Die Musik kommt ideenlos und ohne den typischen
Urgehal-Sound rüber. Es fehlt an Biss. Und das die Norwegen anscheinend
auch nicht vor Spielfreude strotzten kann man an 5 Liedern sehen, die
sie auf das Album gebannt haben. Denn bei Ripping corpse und Antichrist
handelt es sich um Coverversionen von Kreator respektive Sepultura.
Es fehlt einfach an der rauhen und 'primitiven' Soundstrukur die die Stärken
der Band auf den vorigen Alben waren. Mit Atomkinder sind Urgehal
in der langweiligen und bedeunglosen Versenkung entschwunden. Wer trotzdem
reinhören mag, der wird sich mit langweiligem Black Metal konfrontiert
sehen den man sich irgendwie kein zweites Mal antun möchte.
Ich kann nur sagen, das ich persönlich maßlos enttäuscht bin.
01. Atomkinder
02. Nocturnal revelation
03. Through the grace of hell
04. Nyx
05. Ripping corpse (Kreator Cover)
06. Antichrist (Sepultura Cover)
07. Bleed suffer die